Stationäres Hospiz
Ein Zuhause für Sterbende
Unser stationäres Hospiz wurde 1997 am Standort Hochzoll in der Nebelhornstraße mit zunächst sechs Betten eröffnet und 2005 auf neun Betten erweitert. Seit dem 29. Oktober 2018 sind wir in der Zirbelstraße 23 zu Hause.
Im Stadtteil Oberhausen neben der Kirche St. Martin ist ein zeitgemäßes Gebäude entstanden, das die Erweiterung des stationären Hospizes von 9 auf 16 Einzelzimmer ermöglicht hat. Für alle 16 Plätze besteht derzeit ein Versorgungsvertrag mit den Krankenkassen.
Qualifizierte Fachkräfte sorgen hier gemeinsam mit ausgebildeten Ehrenamtlichen für die Pflege und Begleitung von sterbenden Menschen. Sie sollen hier ihr Leben bis zuletzt umsorgt und nach ihren Möglichkeiten gestalten können.
Sehen Sie hier unser Hospiz in einem Drohnenfilm von oben und von innen. Bitte klicken Sie dafür auf das YouTube-Video.
Ich weiß nicht, was noch kommt. Aber ich bin dankbar, dass ich hier sein darf.
Zitat eines Gastes auf der Station des St. Vinzenz-Hospizes
Unsere Aufnahmekriterien
Lebensbedrohliche Erkrankung ohne Aussicht auf Heilung oder Besserung
- Bescheinigung des behandelnden Arztes über die Notwendigkeit der stationären Hospizversorgung (→ PDF hier herunterladen)
- Antrag auf Leistungen nach § 39 a SGB V für die stationäre Versorgung in einem Hospiz (→ PDF hier herunterladen)
Wir legen in der stationären Betreuung besonderen Wert auf:
- bestmögliche Erhaltung der Lebensqualität
- ganzheitliche Pflege
- fürsorgliche Zuwendung
- Schmerztherapie
- Wunschkost
- Aromapflege
- Musiktherapie
- Klangmassage
- individuelle Begleitung von Gästen und Angehörigen
- Einsatz von ehrenamtlichen Hospizbegleitern zum Wohle der Gäste und Angehörigen
- unbeschränkte Besuchszeit
- für Angehörige auf Wunsch Teilnahme an den Mahlzeiten und Übernachtungsmöglichkeit
Ärztliche Versorgung
Es besteht freie Arztwahl. Auf Wunsch sorgen wir für fachkundige Betreuung durch Ärzte, die in der Schmerz- und Palliativmedizin erfahren sind.
Kosten
Für unsere Gäste entstehen grundsätzlich keine Kosten. Der Großteil der Finanzierung wird durch Leistungen der Kranken- und Pflegekassen erbracht. Das entstehende Defizit trägt der Hospizverein durch Spenden.