Häufige Fragen

Mein Angehöriger ist schwer erkrankt und aus dem Krankenhaus entlassen worden. Die Ärzte haben gesagt, man kann ihm nicht mehr helfen. Was sollen wir denn jetzt machen?
Hier sind Sie bei uns richtig! Wir versuchen mit Ihnen gemeinsam offene Fragen zu klären und empfehlen Ihnen, was jetzt notwendig ist.
Ich fühle mich völlig überfordert und weiß nicht, wie es mit meiner sterbenskranken Mutter weiter gehen soll. Können Sie mir weiterhelfen?
Ja, gemeinsam mit Ihnen besprechen wir, was möglich und sinnvoll ist.
Übernehmen Sie auch die medizinische Versorgung meines Angehörigen?

Die ärztliche Versorgung bleibt immer in den Händen des Hausarztes. Ist dies nicht möglich, kümmern sich gerne die kooperierenden Palliativmediziner.

Können Sie die ambulante Pflege unseres Vaters übernehmen?

Nein. Unsere Fachkräfte der Ambulanten Hospizbegleitung und Palliativberatung klären vor Ort den Unterstützungsbedarf. Entsprechend dieser Wünsche organisieren wir eine Versorgungsstruktur, beraten zu Schmerztherapie und Symptomkontrolle und erstellen gemeinsam einen Plan, was im Notfall zu tun ist.

Ich brauche für meinen Angehörigen einen Platz im stationären Hospiz, was muss ich tun?
Bitte melden Sie sich telefonisch zwischen 8 und 12 Uhr im Hospiz oder nutzen Sie unseren Anrufbeantworter, damit wir einen Termin mit Ihnen vereinbaren können.

Der behandelnde Arzt muss über den Aufnahmewunsch informiert und damit einverstanden sein.

Wer kann im stationären Hospiz aufgenommen werden?
Der zukünftige Gast muss über seine Erkrankung aufgeklärt und einverstanden sein mit der Aufnahme. Er ist über 18 Jahre alt und weiß, dass im Hospiz keine lebensverlängernden Maßnahmen stattfinden.

Der behandelnde Arzt muss das Vorliegen einer progressiven, weit fortgeschrittenen Erkrankung bescheinigen (→ Formular hier herunterladen), bei der keine Aussicht auf Heilung besteht und die eine palliativmedizinische Behandlung notwendig macht.

Was kostet mich der Aufenthalt?
Die Kosten werden zu 95% von Kranken- und Pflegekasse übernommen. Der Hospizverein trägt die gesetzlich festgesetzten 5% Eigenleistung durch Spenden. Für den Gast und die Angehörigen entstehen keine Kosten.
Wie lange kann ich im Hospiz bleiben?
Die Krankenkassen genehmigen in der Regel einen Aufenthalt von vier Wochen, der betreuende Hausarzt stellt dann jeweils einen Verlängerungsantrag.
Gibt es feste Besuchszeiten?
Wir haben keine Besuchszeiten. Angehörige, Kinder und Freunde sind jederzeit willkommen. Für sie besteht auch die Möglichkeit,  kostengünstig an den Mahlzeiten teilzunehmen und gegegebenenfalls im Hospiz zu übernachten.
Ich möchte das St. Vinzenz-Hospiz gerne in meinem Nachlass berücksichtigen. Was ist zu tun?
Wir freuen uns über jede Spende und Berücksichtigung im Testament. Bitte setzen Sie sich mit unserer Geschäftsführung in Verbindung – Telefon: 0821/26165-0.
Ich möchte meine Freizeit gerne sinnvoll investieren und mich ehrenamtlich im St. Vinzenz-Hospiz engagieren. Welche Möglichkeiten habe ich und wie fange ich das am besten an?
Unser Verein lebt zu einem wesentlichen Teil vom ehrenamtlichen Engagement. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um seine Fähigkeiten und Talente einzusetzen. Einen ersten Überblick finden Sie auf diesen Seiten unter Mitmachen & Helfen. Gerne können Sie uns auch einfach anrufen – Telefon: 0821/26165-0.
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Noch Fragen?

Haben Sie noch weitere Fragen, die wir hier nicht beantwortet haben? Kein Problem, Sie erreichen uns über das → Kontaktformular oder telefonisch unter 0821/261650
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